Blues – auch für Anfänger
Die wichtigste Sache am Musizieren ist das Spielen selbst. Für Schüler heisst das, egal wie sehr man noch am Anfang steht, man sollte so früh wie möglich versuchen sich am Instrument musikalisch auszudrücken. Wenn das tägliche Pensum an technischen Übungen zur Perfektionierung der eigenen Fertigkeiten noch zu wünschen übrig lässt (weil Tonleiterstudien nicht bei jedermann Begeisterungsstürme hervorrufen), kann man auch mit einer Bluesform im Hintergrund, also Begleitmusik, diese technischen Aufgaben erledigen, macht viel mehr Spaß und bringt dich schnell weiter.
Beginnt damit, die Grundtöne der Akkorde als ganze Noten auswendig zu spielen, dann erweitert ihr um die Terz und spielt jeden Takt halbe Noten, also zuerst Grundton, dann Terz.
Dreht die Anordnung auch mal um, damit ihr nicht immer am Grundton startet.
Das gleiche Prinzip dann mit der Septime üben, also Halbe Noten, zuerst Grundton, dann Sept.
Ihr übt damit wichtige Akkordtöne, welche bei solistischen Erkundungen eure Landetöne sein sollten, damit ihr nicht auf “fragwürdigen” Tönen stehenbleibt.
Als zusätzliche Übung habe ich ausserdem eine Umspielung der Septime als auch der Terz notiert, mischt diese Umspielungen bei euren Improvisationsversuchen.
Zu guter letzt ist auch noch eine Übersicht der passenden Akkordskalen dabei.
G-Blues – PDF (passend zum Blues in Bb klingend für Altosax und Baritonsax)
https://www.saxofonist.org/blues-uebungen-fuer-den-anfang/
ausserdem bieten diverse Musikseiten hervorragenden Service, unter anderem diese Seite,
wo man Bluesbegleitung in mehreren Tonarten als auch einzelne II-V Akkordbewegungen als Play Along erwerben kann, bzw. über Bandcamp abspielen
Jazz-Blues von PlayJazzNow bei bandcamp (Musik PlayAlong)